Sozi­al-öko­lo­gi­scher Trans­for­ma­ti­ons­kon­flikt – von der Bedro­hung zur Befreiung

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Ammerländer Heerstraße 114-118, Oldenburg, Deutschland

Workshop zur Diskussion der Analyse gesellschaftlicher Verhältnisse und politischer Strategie Klima- und Ressourcenschutz zwingt vor allem zu weitreichenden Änderungen der Wirtschafts- und Lebensweise in den nord-westlichen Industrieländern. Damit sind tiefgreifende gesellschaftliche Konflikte verbunden: Auf der einen Seite versteht ein relevanter Teil der Gesellschaft die sozial-ökologische Transformation als massive Bedrohung seiner sozialen und/oder wirtschaftlichen Stellung und lehnt politische Maßnahmen und Konzepte für mehr Klimaschutz ab. Auf der anderen Seite fordern viele Menschen viel weitreichendere Transformationsschritte ein (als derzeit politisch umgesetzt werden) und stellen in diesem Zusammenhang die eigene Lebensweise und das kapitalistische Wirtschaftssystem in Frage. In dem Workshop soll analysiert werden, welche sozialen Träger Treiber und Gegner einer Transformation sind und wie diese Haltungen zu erklären sind. Zudem sollen politische Strategien einer emanzipatorischen und sozial gerechten Transformation diskutiert werden, die zu gesellschaftlichen Mehrheiten für eine Transformation führen können. Wir stellen eine Polarisierung zweier Lager fest, die als „We First“ versus „We Care“ charakterisiert werden können und die sich in relativ ähnlicher Stärke gegenseitig blockieren. Eine Befreiungsperspektive über traditionelle Konzepte hinaus erscheint notwendig für die Hegemonie einer erfolgreichen Transformationspolitik. In dem Workshop sollen verschiedene Perspektiven, Einschätzungen und Fragestellungen zu dem Thema erörtert werden. Welche sozialen Gruppen können Hauptträger für eine Transformation sein? […]

Was tun, damit der Wan­del sozi­al und öko­lo­gisch wird?

Raum Weitblick, Haus der Wissenschaft Pockelsstraße 11, Braunschweig, Deutschland

In der Reihe zu sozial-ökologischer Transformation kamen die Students/ Scientists for Future und die IG Metall gemeinsam mit der Kooperationsstelle Hochschulen-Gewerkschaften SON immer wieder zusammen, um diese Frage zu beleuchten: Was tun beide Organisationen? Wie wichtig sind Wärmewende und Weiterbildung besonders in unserer Region? Wir blicken gemeinsam zurück und in die Zukunft: Wo muss die IG Metall anpacken? Und wo die Klimabewegung? Anmeldung unter: braunschweigigmetall.de Eine Veranstaltung aus der Reihe "Soziale-ökologische Transformation. gemeinsam - gerecht - gestalten" der Kooperationsstelle Hochschule - Gewerkschaften Braunschweig  

Nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät: Was kön­nen wir in Osna­brück von Euro­pa lernen

Haus der Jugend, Osnabrück Große Gildewart 6-9, Osnabrück, Niedersachsen

Beispiele guter Praxis der Verkehrswende in Osnabrück - Vortrag und Diskussion - Den Klimawandel einzugrenzen, ist die Menschheits-aufgabe unserer Zeit. Ein zentraler Baustein dafür ist eine innovative Verkehrspolitik, die ohne die Neuausrichtung regionaler Mobilitätskonzepte nicht erfolgreich sein kann. Vor dieser Herausforderung steht auch Osnabrück. Viele Städte in Europa haben ihre Verkehrsinfrastruktur neu organisiert und damit Beispiele Guter Praxis vorgelegt. In diesem Zusammenhangbeschäftigen wir uns mit der Frage, wie auch hier regionale Lösungen unter ökologischen und sozialen Aspekten aussehen können/müssen. Diskutieren Sie mit! Veranstaltungsflyer Nachhaltige Mobilität Eine Veranstaltung aus der Reihe "Soziale-ökologische Transformation. gemeinsam - gerecht - gestalten" der Kooperationsstelle Hochschule - Gewerkschaften Braunschweig

Gewerk­schaft­li­che Ideen­werk­statt: Beschäf­tig­te im sozi­al-öko­lo­gi­schen Wandel

DGB-Säle 1 und 2 Otto-Brenner-Str. 1, Hannover

Die Folgen des Klimawandels sind deutlich spürbar und machen ein entschlossenes Handeln notwendig. Niedersachsen hat sich dazu ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2040 will das Land klimaneutral sein. Die damit einhergehenden Veränderungen werden sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringen. Gewerkschaften setzen sich deshalb dafür ein, dass dieser Wandel sozial gerecht verläuft. Zentrale Elemente für eine sozial-ökologische Transformation sind die Stärkung der Mitbestimmungsrechte für Arbeitnehmer*innen als tagtägliche Gestalter*innen der Transformation, ausreichende Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote sowie die Sicherung von tarifgebundener Beschäftigung durch eine vorausschauende Wirtschafts- und Industriepolitik. Wir laden Euch in der DGB-Region Niedersachsen-Mitte ein, um den Wandel in unserer Region zu diskutieren und zugleich die Sicht der Arbeitnehmer*innen und ihrer Vertretungen zu stärken. Der Fokus unserer Ideenwerkstatt liegt dabei im ersten Teil auf dem Thema der Fachkräftesicherung. In einem zweiten Teil wollen wir mit Euch anknüpfende Fragen rund um Mobilität und Verkehrswende in den Blick nehmen. Klar ist, dass der eingangs beschriebene Wandel vor Ort stattfindet und deshalb auch regional gestaltet werden muss. Wie das gelingen kann, das wollen wir zusammen mit unseren Gästen und Euch erarbeiten! Mit Torsten Hannig (Geschäftsführer der DGB-Region Niedersachsen-Mitte), Heike Döpke (Vorsitzende Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hannover) und Ulf-Birger Franz (Dezernent für Wirtschaft, Verkehr […]