Quelle: Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften Oldenburg

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  • Tagungs-Gra­fi­k_oh­ne_­Text: Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften Oldenburg

Wirt­schaft und Gesell­schaft nach­hal­tig fair wan­deln: Gewerk­schaf­ten und Umwelt­be­we­gun­gen im Dialog

Wir befin­den uns in einer Zeit des gro­ßen Umbruchs. Bis spä­tes­tens 2045 müs­sen Wirt­schaft und Gesell­schaft kli­ma­neu­tral sein. Ist die­ses Ziel bis­lang weit­ge­hend unstrit­tig, besteht über den Weg dort­hin Unei­nig­keit. Denn hier­für bedarf es eines Wan­dels, der mit enor­men Her­aus­for­de­run­gen und Kon­flik­ten ver­bun­den ist. Aus­ein­an­der­set­zun­gen ent­zün­den sich bereits anhand rela­tiv beschei­de­ner Trans­for­ma­ti­ons­schrit­te: Strei­chung der Die­sel-Sub­ven­tio­nen im Agrar­be­reich, Vor­ga­ben für Hei­zungs­sys­te­me, Erhö­hung der CO2-Steu­er oder Sub­ven­tio­nen für E-Autos. Es zeigt sich, dass sozia­le (Verteilungs-)Konflikte eng mit öko­lo­gi­schen Trans­for­ma­ti­ons­kon­flik­ten ver­wo­ben sind. Dies gilt ins­be­son­de­re für die not­wen­di­ge Umge­stal­tung indus­tri­el­ler Wirt­schafts- und Beschäftigungsstrukturen.

Ziel der Tagung ist es, einen kon­struk­ti­ven Dia­log zwi­schen Wis­sen­schaft, Gewerk­schaf­ten sowie Kli­ma- und Umwelt­schutz­be­we­gun­gen zu ermög­li­chen, um gemein­sam den Wan­del in eine nach­hal­ti­ge Gesell­schaft fair gestal­ten zu kön­nen. Die Tagung dis­ku­tiert die damit ver­bun­de­nen Her­aus­for­de­run­gen und Lösungs­we­ge aus unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven und scheut dabei auch vor Tabu­the­men nicht zurück.

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Quelle: Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften Oldenburg